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Schlagwort: Leben im Neoliberalismus

Erschöpftes Leben
27. Mai 202027. Mai 2020 Celsy

Erschöpftes Leben

feministisch hochsensibel, Krebscontent

Ich fühle mich hilflos. Es ist eine riesige Ohnmacht, die sich in mir ausbreitet und die mich schier zu erdrücken droht. Mein Körper hat die

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Hi, mein Name ist Celsy!

Seit 2016 arbeite ich als freie Texterin, Journalistin und Dozentin. Außerdem trinke ich unfassbar gern Kaffee und schreibe ins Internet, seitdem es MySpace gab - heutzutage vor allem, wenn meine Kinder mich denn lassen. Mehr zu mir findest du unter: Über mich.

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celsy.dehnert

celsy.dehnert
Schon länger beobachte ich, wie auf Instagram - m Schon länger beobachte ich, wie auf Instagram - mehrheitlich von weißen, weiblichen Millenials um die 30 bis 40 - damit kokettiert wird, dass frau sich ja gar nicht erwachsen fühle bzw. ja noch gar nicht richtig erwachsen sei. Oft auch erklärt mit der eigenen Neurodivergenz.

Ich, mit 32 Jahren und Neurodivergenz, sitz dann da und frag mich, ob sich nicht erwachsen fühlen auch wieder eines dieser Millenial-Gefühle ist, die man nur haben kann, wenn man nicht aufgrund von Gewalt und Missbrauch und Armut schon erwachsen sein musste, seitdem man 10 war.

Der Rest steht in den Slides.⬆️⬆️

#erwachsen #erwachsensein #lebenmitkindern #familie #mutterschaft #lebennachkrebs #Armut #armutshintergrund #privileg #verantwortung #Autorin #selbstständigmitkind #selbstständigmitkindern #neurodivergent
Ein Text über #Frauensolidarität, der leider vie Ein Text über #Frauensolidarität, der leider viel zu lang für die Caption war. Deshalb in den Slides.

Welcher Frau möchtest du mal wieder sagen, was du an ihr schätzt? ❤️

#Frauen #frauensupportenfrauen #sisterhood #feministmom #miteinanderstattgegeneinander #vomschreibenleben #selbstständigmitkind #selbstständigmitkindern #freiberuflerin #bildetbanden
Immer wieder werden feministische Stimmen laut, di Immer wieder werden feministische Stimmen laut, die k!kny S3x problematisch finden. Im Patriarchat, in dem die Frau per se Unterdrückung erlebt, könnten Submission, also Unterwerfung, und Kontrollüberlassung niemals freiwillig sein, so das Argument. Am Ende würde k!nky S3x wieder nur männliche bzw patriarchale Wünscherfüllung darstellen und wäre damit per se sexistisch. 

Auch ich muss mich fragen lassen, wie ich meine Vorlieben mit meiner feministischen Grundhaltung vereinbaren könnte. Meine These: So viel Kontrolle wie im K!nk hast du als Frau nirgendwo anders im Patriarchat. In Dominance & Submission machst du als Sub die Regeln. Es gibt hard limits, die nicht überschritten werden, die im Gespräch gesetzt werden. Deine Wünsche und Bedürfnisse stehen zu jeder Zeit im Mittelpunkt. Dein "Stop" beendet jede Szene augenblicklich, ohne Diskussion. Consent is Queen. 

Genau das, was vielen Paaren oft fehlt, ist im K!nk an der Tagesordnung: Klare, transparente Kommunikation über das, was anturnt, was abturnt, was man ausprobieren will und was ab-so-lut nicht geht. Viele der reflektiertesten Menschen, die ich kenne, haben eine Vorliebe für K!nks. Selbstreflexion und das Kennen und Wahren der eigenen Grenzen ist im K!nk Grundvoraussetzung für lustvollen S3x. 

Oft kommt das Argument, dass Menschen mit Vorlieben oft ja auch mentale Probleme haben, die ihre Vorlieben begünstigen. First of all: Zeig mir jemanden, der in dieser Welt keine mentalen Probleme hat. 

Darüber hinaus: Ja, vielleicht fungiert K!nk hier und da als Coping Mechanismus. Aber ich will mich nicht dafür schämen, eine kaputte Seele in einer kaputten Welt zu sein. Natürlich kann ich der Illusion der vollständigen Heilung hinterher rennen. Ich kann aber auch heilen UND die Scherben meinerselbst zu einem Mosaik zusammensetzen, das mich selbst wieder strahlen lässt. 

Ich setze also lieber auf Mut als Scham. Mut machen, hinzuschauen. Darauf, was wirklich Heilung braucht, wo ungesunde Narrative die Zügel in der Hand halten. Aber auch hinzuschauen, was uns gut tut, was wir brauchen, was uns Lust bereitet. Welche Widersprüche es anzunehmen lohnt, damit wir ein bisschen Glück finden in all dem Alltagsgrau.
Ich mach es trotzdem. Obwohl ich vielleicht glaube Ich mach es trotzdem.
Obwohl ich vielleicht glaube, gute Dinge nicht verdient zu haben.

Ich mach es trotzdem.
Obwohl ich vielleicht große Angst vorm Scheitern habe.

Ich mach es trotzdem.
Obwohl ich vielleicht noch nie etwas Vergleichbares getan habe. 

Ich mach es trotzdem. 
Obwohl da vielleicht Verletzungen in meiner Seele sind, die noch nicht ganz geheilt sind. 

Ich mach es trotzdem.
Obwohl ich mich vielleicht noch nicht 100% bereit fühle. 

Ich mach es trotzdem.
Obwohl ich vielleicht von anderen höre, dass es sowieso nicht ginge. 

Ich mach es trotzdem.
Obwohl ich vielleicht nicht dran glaube, dass es ausgerechnet mir gelingen soll. 

Ich mach es trotzdem.
Obwohl die Gesellschaft vielleicht anderes von mir erwartet. 

Trotzdem. Denn ich glaube, dass es im Grunde egal ist, ob ich das Glück wirklich verdient hab oder ob ich bereit oder mutig genug bin. Ich glaube, dass Heilung manchmal gnadenlos überschätzt wird, genauso wie die Meinungen derer, die überall immer zuerst Probleme sehen.
Ich glaube, dass der Mut manchmal erst durchs Tun kommt, wir die besten Erfahrungen durchs Scheitern sammeln und ich glaube ganz fest, dass es in 9,9 von 10 Fällen eh viel besser wird als erwartet. 

Wenn du also gerade zögerst, etwas anzugehen, wovon du schon länger träumst, weil wasauchimmer: Mach es trotzdem.

#trotzdem #machestrotzdem #vomschreibenleben #selbstständigmitkind #selbstständigmitkindern #lebennachkrebs #träumewagen #Autorin
Wir leben in einer Gesellschaft, in der niemand für Bücher oder Musik mehr Geld zahlen will, aber erwartet, dass Künstler*innen stetig liefern. Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich niemand mehr selbst kümmern will, aber Carearbeitende bitte nicht streiken sollen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir alles gleich gestern haben wollen, aber Selbstständige nicht zu teuer sein dürfen. 

An der ständigen Debatte darüber, was kreative Werke kosten dürfen, ob Streiks gerechtfertigt sind und wie viel Selbstständige für ihre Arbeit in Rechnung stellen sollten, liest man viel über unser bigottes Verhältnis zu Moral und Einkommen ab. Ich hab den wahrscheinlich seltsamsten Text allerzeiten dazu geschrieben. Denn es macht was mit uns Kreativen, Carearbeitenden, Selbstständigen, wenn wir unseren Wert ständig verhandeln sollen. Der Text war leider zu lang für die Caption, deshalb steht er in den Slides. Enjoy!

***
Wie hoch darf, kann und muss dein Preis denn sein, damit du von deiner Selbstständigkeit leben kannst? Wie sieht ein Workflow aus, der es dir erlaubt, dein Business und dein übriges Leben gut zusammen zu bringen? All das musst du nicht allein herausfinden. Mein Gruppenmentoring "Mach es fix!" für Soloselbstständige startet am 1. April in eine neue Runde. Alle Details im Highlight oder über den Link in der Bio. ❤️

#kreativität #Kapitalismus #kapitalismuskritik #vomschreibenleben #soloselbstständige #selbstständigmitkind #selbstständigmitkindern #selbstständigundmama #solidaritätmitdenstreikenden #gleichesgeldfürgleichearbeit
Ich muss zugeben, dass ich in Sachen Gender Pay Ga Ich muss zugeben, dass ich in Sachen Gender Pay Gap vor einigen Jahren noch wahnsinnig naiv war. Denn tatsächlich dachte ich: Ich bin ja selbstständig, mich juckt das Thema also doch gar nicht. Ich hielt den Gender Pay Gap für etwas, das vor allem dann relevant ist, wenn man als Angestellte ein fixes Gehalt bekommt, statt als Selbstständige die eigenen Projektpreise zu verhandeln. Little did I know.

Den Rest des Textes und meine 3 Quick-Tipps für mehr Einkommensgleichheit unter Selbstständigen lest ihr in den Slides.

Happy #equalpayday!

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Es ist für die meisten Soloselbstständigen krass herausfordernd, den eigenen Wert anzuerkennen, einzufordern und auch Preise zu kalkulieren, die diesen Wert nicht nur abbilden, sondern auch wirtschaftlich sind. Dabei geht es oft nicht nur um Preise per se, sondern auch darum, aus der knappen Zeit, die nach Care & Co übrig bleibt, das meiste herauszuholen und ein Angebot zu stricken, das tragfähig ist. Alles nichts, was du allein machen musst. Am 1. April startet eine neue Runde des "Mach es fix" Gruppenmentorings für Soloselbstständige im Haupt- und Nebenerwerb mit und ohne Kinder, Hauptjob oder chronischer Erkrankung. Dort gebe ich all meine Erfahrungen weiter, motiviere und inspiriere dich und gebe die all die wichtigen Basics für dein Business an die Hand. Alle Infos gibt's im Highlight oder über den Link in der Bio.

Die Designvorlage hat mir übrigens @microcontentplaybook im Rahmen einer Case Study erstellt und ich liebs sehr.

#equalpay #equalpayfürselbstständige #gleichesgeldfürgleichearbeit
#selbstständigmitkind #selbstständigmitkindern #selbstständigundmama #mutterundselbstständig #vomschreibenleben #kreativschaffende #künstlerin #Autorin #Journalistin
Für mich gibt es keine schwierige Frage als die F Für mich gibt es keine schwierige Frage als die Frage danach, was ich will. Einfach, weil ich immerzu tausende von Optionen vor Augen habe und Angst habe, mich falsch zu entscheiden. Immerhin werden wir tagtäglich mit so vielen Informationen und Erwartungen zugeschüttet, dass es schier unmöglich zu sein scheint, sich selbst dabei noch wahrzunehmen.

Ich erlebe das hier auf Insta vor allem in der Mombubble immer wieder: Das Gespür dafür, was man selbst will, wird erstickt von all den Dingen, die man hier liest, die man tun müsste, weil sie am besten fürs Kind seien.

Gleichzeitig weichen viele der Frage danach, was sie eigentlich wollen, aus, weil sie glauben, wenn sie sich einmal entschieden hätten, müssten sie das auch durchzuziehen. Ich sag euch was: Das ist Quatsch. Deshalb hab ich euch in den Slides einen Text dazu geschrieben, dass es ok ist, wenn sich ändert, was ihr wollt. Er war leider zu lang für die Caption. 😅

Weißt du denn, was du willst?

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Am 1. April startet eine neue Runde meines Gruppen-Mentorings "Mach es fix" für Soloselbstständige. Herauszufinden, wie eine Selbstständigkeit nach DEINEN Vorstellungen aussehen kann und was du in Zukunft nicht mehr willst, wird unter anderem auch Thema sein. Außerdem sprechen wir viel über Vereinbarkeit mit Carearbeit, chronischen Erkrankungen oder dem schlichten Wunsch nach ausreichend Freizeit. Produktentwicklung, Preisfindung und Selbstorganisationsinput gibts oben drauf. Alle Infos findest du im Highlight oder über den Link in der Bio. 😎

#selbstständigmitkindern #selbstständigmitkind #kreativarbeiten #vomschreibenleben
Ich hab zu Anfang alles falsch gemacht, was man nu Ich hab zu Anfang alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte: Ich hatte kein Eigenkapital, keine Kontakte, kein Sicherheitsnetz. Aber ich hab es gewagt und bin 2016 in die Selbstständigkeit gegangen. Nun feiere ich erfolgreich meinen 7. Business-Geburtstag und könnte kaum stolzer sein. 🥳🥂 Was für ein Ritt!

Ich kenne die Selbstständigkeit nur mit Kind(ern) und hab selbst eine Menge gelernt in diesen 7 Jahren. Außer dem Krebs hat mich wohl nichts so herausgefordert. Aber gleichzeitig bin ich auch an nichts anderem so über mich herausgewachsen. Die wichtigsten Learnings hab ich euch in den Slides zusammengefasst.

Was ich außerdem, passend zu diesem 7. Jubiläum über mich selbst gelernt habe? Warum ich all das hier eigentlich mache. Ich mache das alles hier mit dem Ziel, Verbindung und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen. Ich weiß selbst so gut, wie wichtig es ist, dass da jemand steht und sagt: "Ich traue dir das zu". Und genau diese Person möchte ich für andere sein.

Deshalb startet am 1. April eine neue Runde des "Mach es fix!" Mentorings für Soloselbstständige. In einer intimen Runde von maximal 5 Teilnehmerinnen setzen wir uns 3 Monate lang ganz intensiv mit eurem Business auseinander. Von den Basics - Angebotsdefinition, Business-Werte und Preiskalkulation - bis hin zu Feinheiten des Content Marketings gebe ich euch all meine Erfahrungen der letzten 7 Jahre an die Hand. 

Infos findet ihr dazu über den Link in der Bio. Schreibt mir gern, wenn ihr Fragen habt. Ansonsten: Auf den Mut, etwas Großartiges zu tun!🥂

Welches Learning ist für euch das wichtigste?

Dieses Posting ist außerdem Teil einer großartigen Zusammenarbeit mit Kato und Leonie vom @microcontentplaybook. Danke, dass ihr mit Idee und Design meinen Content neu zum Leben erweckt habt!

#selbstständigmitkindern #selbstständigmitkind #freiberuflerin #mamaundselbstständig #vomschreibenleben #Autorin #Dozentin #Texterin #Journalistin #businessgeburtstag #mentoring #einefixeidee
Wir leben in einer Welt, in der die Optik zählt. Wir leben in einer Welt, in der die Optik zählt. Studien belegen, dass Menschen für umso kompetenter gehalten werden, je attraktiver sie sind. Nach geltenden Beautystandards für gut aussehend befundene Menschen verdienen mehr.

Ich weiß das. Sehe Influencerinnen, Streamerinnen und andere Künstlerinnen, die allgemein oder in ihren entsprechenden Subkulturen geltende Beautystandards bedienen können. 

Dann sehe ich mich. Unübersehbar mehrgewichtig, oft zu beschäftigt oder zu faul, um mein Styling konsequent durchzuziehen. Der Kleiderschrank zu bunt, um in der Subkultur, der ich mich zugehörig fühle, als glaubhaft zu gelten.

Dass ich bei gleicher oder besserer Arbeit längst nicht so erfolgreich bin wie Kolleginnen hier, die nach mir kamen, ist kein Zufall. Mein Aussehen und mein unscheinbarer Lebensstil mitten in der Provinz spielen dabei eine große Rolle. Gerade in einer App wie Instagram ist deine Optik Teil deiner Währung.

Ich kann mich davon nicht frei machen. Auch mein Feed enthält überproportional normschöne Menschen. Unsere Sehgewohnheiten und die Erzählung davon, was wir als ästhetisch empfinden, sind zwei wirkmächtige Dinge. Sie entscheiden auf Social Media außerdem maßgeblich, wer stattfindet und wer stets ein Dasein am Rande der Tanzfläche fristet.

Es ist nachweisbar belegt und uns allen klar, dass Social Media ungesund für das eigene Selbstbild sein kann. Die Warnung vor Filtern und dem, was die ewige Präsenz des optischen Ideals mit uns und auch mit unseren Kindern macht, ist aus allen Ecken immer wieder zu hören.

Aber die Veränderung fängt mit UNS an. Wir haben in der Hand, was wir uns hier anschauen. Wir haben in der Hand, ob unser Feed aus dem immer gleichen Abziehbild der schlanken, langhaarigen, in Markenklamotten gekleideten Influencerin besteht - oder ob auch die Rebellin mit dem bunten Stilmix eine Chance bekommt. Wir entscheiden, ob wir uns wirklich nur die immer gleichen Schöner-Wohnen-Vibes geben oder auch ein Stück Realität zulassen. Ob wir für die Worte bleiben, auch wenn uns die Bilder nicht berühren.

Gesellschaftliche Ideale sind nicht gottgegeben - WIR machen die Regeln. Lasst sie uns auf den Kopf stellen.
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